Bilder und Texte
Motorrad und Umbau von
M62.
Selbst gemacht!
Projekt SUZUKI GSX 1400
Im Motorradschutzgebiet zu Hause. Klick auf das Schild links und dann komm in den Harz. Wir bieten geführte Touren an und haben ohne Ende Spaß.
SUZUKI GSX 1400
Modell 2002
An dieser Stelle wurde nur eine kleine Scheibe von Polo installiert.
An der Serien-Motorleistung kann man wohl kaum etwas bemängeln. 106PS sind zwar
gegenüber Supersportlern eher ein wenig schwach, dagegen sprechen fast 130Nm
eine eigene Sprache. Dennoch kann man ohne großer technische
Vorkenntnisse einiges tun um das dicke Ding individuelle zu gestalten.
Irgendwann nimmt man den
Knarrenkasten in die Hand.
Irgendwann packt es einen dann.
Irgendwann muss man (Mann)
eben Hand anlegen...
Was mich als erstes gestört hat war der Sound, der den Namen nicht verdient hatte.
Die beiden fetten Tüten an den Seiten machten zwar mächtig fett aber gaben auch keinen Laut von sich.
Also kam neben den "Flying Horse" Dosen auch ein Acrapovic mit 4 in 1 Sammler zum Einsatz.
Die alte Anlage ab und die neue dran, dann klappts auch mit dem Sound und die Nachbarn wissen
endlich das man nicht mit einer Singer
Vollzickzack unterwegs ist.
Zeitaufwand ca. 1-2 Stunden
ACRAPOVIC 4 in 1
Und wenn man dann noch gemütlich sitzen wollte und eine etwas elegantere Optik vorzieht, muss am Heck noch was verändert werden.
Nein, nichts abflexen.
Nur den Originalsitz gegen einen Variohöcker Marke Gimbel tauschen.
Ich hab dann noch die Sitzbank anders polstern lassen wegen der bessern Sitzposition.
Anpassungen am Unterbau mussten auch noch rein.
Zeitaufwand ca. 3 Stunden
Gimbel Sitzbank
Geduckte Optik kann dann noch mit einem Bugspoiler erreicht werden. Auf der Fighterama 2003 am Stand von Thunderbike wurde ich fündig.
Hier ist ein Modell der Jungs von Thunderbike zum Einsatz. Das war ursprünglich für eine XJR entworfen, lässt sich aber mit ein wenig Aufwand an die GSX bauen.
Zeitaufwand ca. 3-4 Stunden
Bugspoiler
Die Soziadame fährt selbst, also können die paar Kilos der Rasten weg.
Die Tüte braucht dann einen neuen Halt, hier ein
schmaler Blechstreifen.
Hauptständer war eh schon weg, Acrapovic spart zusätzlich Gewicht und die Rasten auch.
In Summe sind ca. 20 Kilo runter.
Der Pilot hat in der Zwischenzeit auch 20 Kilo abgespeckt.
Gespartes Gewicht also ca. 40 Kilo
Gewicht gespart.
Jedes Gramm kostet einen
Stundenkilometer!!
Also runter damit.
Hier geht es ans Eingemachte.
Superbikelenker, Ochsenaugen vorn und Microblinker hinten und Stahlflexleitungen anstelle der normalen Leitungen.
Zeitaufwand zwischen 5 - 6 Stunden für den eingespielten Schrauber. Vorsicht für Anfänger kann es locker die doppelte Zeit dauern.
Feinarbeiten
Lenker, Blinker, Stahlflex
und der Austausch diverser Schrauben.
Am Hangar macht sie ein gutes Bild.
Geschmackssache wie alles im Leben,
ich, M62, bin zufrieden.
Jetzt kommt der Prüfstand...
Vorn breit, hinten schmal
Klassentreffen?
Leistungstreffen?
Fliegen?
Treffpunkt Airport!
Alter schnall das Baby an!
Dicke Lüfter blasen ihr den Wind um die Zylinderbank.
Angeschnallt und mit Mut gehts nun der Wirklichkeit aufs Diagramm schauen.
Das Ergebnis
verblüfft selbst die umherstehenden Jungs. Mehr. Mehr. Mehr.
Mehr Leistung, mehr Sound und M62.
150Nm von 60 bis 170km/h am Hinterrad!
Noch Fragen?
Dann mail mal:
klick,
mail an M62
Prüfstand oder nicht?
Wir haben ja
auch zwei Augen, warum eigentlich nicht auch unsere Bikes so ausstatten.
Macht ein freundliches Gesicht, oder?
noch mal fahren und noch mal fliegen
Das Rohr muss nach oben.
Ernie kann schweißen und legt mal nen Bogen an.
Wie Kinder so sind muss M62 aber auch den Sound ohne Tüte testen.
Lass mal blubbern...
Fahren geht nicht, also schrauben.
Sie raucht, auch im neuen Jahr.
An der Seele ist nichts verändert, aber am Rohr.
Es zeigt nach oben und der Bugspoiler hat seinen Endzustand erreicht.
Spiegel ab. Ok ein kleiner von HESA ist noch dran.
Aber nur weil der Onkel mit dem blauen Kittel das wünscht.
Schwarz, breit, stark oder wie war die Werbung.
Ausgeschraubt.
2 Wochen Urlaub
die Verwandtschaft kam nicht
um Kekse zu essen
also Vorbereitungen
schwarzer Lack an den Bug
Endlich. Die Griffe von ram66.de sind dran.
Soll mal einer sagen in
Deutschland geht nichts voran!
Schraubt man da oder fährt man (Mann)?
Formvollendet schmiegt sich die No Name von
M Design an die GSX 1400.
Ein wenig Lack.
Viele Stunden anpassen.
Und schon gehts ab.
Legal und eingetragen.
Einen im Kopf normalen TÜV-Mann suchen.
(was
nicht einfach ist! Denn trotz Vorschriften und klaren Regeln kann der eine
T-Mann was nicht, was der andere
T-Mann als normal ansieht und nach fachgerechter
Prüfung von Gutachten, Anbau und Technik
einträgt. Manchmal frage ich mich ob es da
bei der T-Mann-Prüfung Unterschiede gibt. Und ob
der eine echtes Fachwissen hat und der andere seine
Ing.- Arbeit abgeschrieben hat.
Mal ehrlich. Der erste hatte mir schon den Eindruck vermittelt:
Wie Motorrad, hä, Frontmaske hä. Is Karneval? Hmpf!
Der andere T-Mann, immerhin 2 Kilometer entfernt!! war völlig ok. Der kannte
M-Design, der wusste was ein Motorrad war und hat nach kritischer Prüfung
alles abgenommen und eingetragen, Danke dafür an Herrn Bender.)
Die No Name Maske von m design ist dran.
Die Arbeit ist vollbracht.
Dank eines sachverständigen Sachverständigen ist auch alles legalisiert worden.
Zum Hersteller der Maske geht es hier: klick. Da gibt es noch mehr m design und feinste Parts made in germany..